„Geld alleine macht nicht glücklich – man muss es auch haben…“ Jüdischer Humor war und ist sprichwörtlich. Günter Tolar hat eine neue Mischung der Perlen dieser Ära in ein unterhaltsames Programm gepackt. Jüdische Unterhaltungstheater wie das “Budapester Orpheum” sorgten um die Jahrhundertwende mit ihren Stars, darunter Armin Berg oder Heinrich Eisenbach, für die komödiantische Grundversorgung des Wiener Publikums. Jüdische Kabarettisten und Komödianten wie Fritz Grünbaum, Peter Hammerschlag, Karl Farkas oder Hugo Wiener setzten diese Tradition bis in die Dreißigerjahre, und zum Teil auch wieder in der Nachkriegszeit, fort.Aus dem Dialog eines späten Kaffeehaus-Stammgastes, der noch nicht nach Hause gehen möchte, und eines Kellners, der endlich Sperrstunde machen will, entwickelt sich eine klassische “Doppelconference” – die den Rahmen bildet für ein buntes Potpourri witziger Dialoge und skurriler Solonummern, von Gereimtem und Anekdotischem und manchmal auch Nachdenklichem.Regie: Christoph PrücknerEntdecken Sie den jüdischen Humor –Lachen ist garantiert!
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