Das dritte Konzert der Reihe Ars Antiqua stellt die Frage: Warum werden aus der Feder Heinrich Ignaz Franz Bibers heute meist nur die »Rosenkranz-Sonaten« aufgeführt? Die Antwort ist einfach: Seine später entstandenen acht Violinsonaten aus dem Jahr 1681 sind äußerst anspruchsvoll und verlangen höchste technische Leistung sowie einen starken Interpretationswillen. Gespannt sein darf man hierbei, wie auch im zweiten Konzert, auf die klangfarbenreiche Mitwirkung des Salzburger Lautenconsorts.
Programm
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) Sonaten für Violine und Basso continuo (1681)
Besetzung
Ars Antiqua Austria Gunar Letzbor | Violine Jan Krigovsky | Violone Hubert Hoffmann | Theorbe & Laute Jakub Mitrík | Chitarra atiorbata Daniel Oman | Colascione Erich Traxler | Orgel