In der heutigen Jazz-Szene sind die Multi-Talente rar geworden. Früher waren stilübergreifende Sessions die Regel. Ein Relikt aus diesen alten Zeiten ist Scott Robinson, der stilistisch zwischen allen Spielarten des klassischen Jazz (von Ken Peplowski bis Lionel Hampton und Warren Vaché bis Buck Clayton) und den zeitgenössischen Formen unserer Musik (Paquito D’Rivera bis Bob Brookmeyer, und Phil Woods bis Bill Holman) pendelt und zusätzlich zu dieser Vielseitigkeit auch noch so gut wie alle Instrumente beherrscht – „Er kann sogar eine Gurke zum Swingen bringen“, soll ein Kollege über ihn geurteilt haben.
Begleitet wird der Stargast von einem formidablen Trio rund um den ungarisch-stämmigen und in Wien ansässigen Pianisten Matyas Bartha. Es erwartet Sie ein Konzert der Extraklasse.