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Dieser wird als Messias verehrt und sein Ruhm, sowie seine Gefolgschaft wächst stetig. Das missfällt vor allem den Statthaltern und Priestern, die ihn als potenzielle Bedrohung sehen und planen, wie sie Jesus unschädlich machen können.
In dieser Inszenierung wird Jesus selbst zum Spielball seiner Anhängerschaft, die jedes seiner Worte verdrehen, um in ihm den Anführer zu sehen, der sie im Kampf gegen die Römer anführt. Er steht zwischen seinen engsten Vertrauten Maria Magdalena, die Jesus aufrichtig liebt und unterstützt und Judas, der die Gefahr erkennt und ihn eindringlich bittet, keine weitere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, weil sie das alle ihr Leben kosten könnte. Erst zu spät erkennt Jesus welche unweigerliche Konsequenz seine Worte nach sich ziehen werden.