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Concert spirituel zur Todesstunde Jesu
TOURDATA
Landstraße 31, 4020 Linz
CONCERT SPIRITUEL ZUM KARFREITAG
John Stainer (1840-1901)
„Die Kreuzigung“
für Tenor, Bass, gemischten Chor und Orgel
Kammerchor Linz
Domen Fajfar, Tenor
Tomaz Kovacic, Bass
Klaus Oberleitner, Orgel
Christian Schmidbauer, Leitung
„Die Kreuzigung“ des britischen Komponisten, Chorleiters und Organisten John Stainer stammt aus 1887, einer Zeit, in der die Passionen J. S. Bachs dem britischen Konzertpublikum gerade erst bekannt geworden waren. Dadurch lehnt sich die Passionskantate in mehrerlei Hinsicht an die Passionen lutherischer Tradition an. Der Text vereint Passagen aus dem Matthäus- und Johannesevangelium mit freier Dichtung, und wie in den Bach-Passionen reflektieren Choräle das Geschehen. Im Gegensatz zu einem Oratorium präsentiert sich die Komposition aber eher als „Meditation“ und damit als integraler Bestandteil des anglikanischen Gottesdienstes.
Die Worte der Rezitative, die den Verlauf der Handlung nachzeichnen, sowie die Verse der Arien und Choräle wurden von Reverend J. Sparrow-Simpsons (1859-1952) zusammengestellt und von Gerhard Weisgerber ins Deutsche übersetzt. Ungewöhnlich ist, dass die Jesus-Worte abwechselnd vom Tenor- und Bass-Solisten und sogar von einem Männerchor vorgetragen werden. So erreicht Stainer mit einfachen Mitteln ein Höchstmaß an Wirkung.
John Stainer (1840-1901)
„Die Kreuzigung“
für Tenor, Bass, gemischten Chor und Orgel
Kammerchor Linz
Domen Fajfar, Tenor
Tomaz Kovacic, Bass
Klaus Oberleitner, Orgel
Christian Schmidbauer, Leitung
„Die Kreuzigung“ des britischen Komponisten, Chorleiters und Organisten John Stainer stammt aus 1887, einer Zeit, in der die Passionen J. S. Bachs dem britischen Konzertpublikum gerade erst bekannt geworden waren. Dadurch lehnt sich die Passionskantate in mehrerlei Hinsicht an die Passionen lutherischer Tradition an. Der Text vereint Passagen aus dem Matthäus- und Johannesevangelium mit freier Dichtung, und wie in den Bach-Passionen reflektieren Choräle das Geschehen. Im Gegensatz zu einem Oratorium präsentiert sich die Komposition aber eher als „Meditation“ und damit als integraler Bestandteil des anglikanischen Gottesdienstes.
Die Worte der Rezitative, die den Verlauf der Handlung nachzeichnen, sowie die Verse der Arien und Choräle wurden von Reverend J. Sparrow-Simpsons (1859-1952) zusammengestellt und von Gerhard Weisgerber ins Deutsche übersetzt. Ungewöhnlich ist, dass die Jesus-Worte abwechselnd vom Tenor- und Bass-Solisten und sogar von einem Männerchor vorgetragen werden. So erreicht Stainer mit einfachen Mitteln ein Höchstmaß an Wirkung.